Anlagestrategien für die finanzielle Unabhängigkeit

Jeder will finanziell unabhängig und sein. Es ist ein Wunsch, der tief in uns verankert ist und uns nach mehr und immer mehr streben lässt. In vielen Fällen verlassen sich die Menschen aber auf ihr Gehalt um finanziell frei zu werden. Nur auf ihr Gehalt. Und schon ist es vorüber, wenn die Stelle, in der man Arbeitet, wegbricht. Oder wenn man in die Rente kommt und diese nicht so hoch ausfällt, wie man es sich einige Jahrzehnte zuvor gedacht hätte. Was bleibt einem aber als Alternative?

Das sind die Wege in finanzielle Unabhängigkeit

Viele Wege führen nach Rom und auch in die finanzielle Unabhängigkeit. Hier sollen einige vorgestellt werden, die sich auch nach Belieben (und Größe des Geldbeutels) kombiniert werden können.

Mieteinnahmen

Miteinnahmen gibt es immer, denn die Menschen müssen wohnen. Man verzichtet vielleicht auf das neue Smartphone von einem Hersteller, aber auf eine Wohnung verzichten nur die wenigsten, denn es ist wie Wasser, Strom und Essen ein Grundbedürfnis. Man braucht es einfach. Und so werden die Menschen immer ihre Miete zahlen. Wenn man hier klein anfängt, kann etwas Großes daraus entstehen. Viele Mieteinnahmen und immer mehr Häuser, die man vermieten kann. Ein wunderbares passives Einkommen zum Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Somit kann man langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Aktien

Aktien sind immer wieder im Gespräch, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Es kommt ganz darauf an, worin man investiert. Hier ist es ratsam, zwischen langfristigen Optionen mit niedrigem Risiko und kurzfristigen Optionen mit großem Risiko zu teilen. Weiterhin sollte man diversifizieren. Soll heißen, dass man nicht nur Aktien von einem Unternehmen und einer Branche kaufen sollte. Sondern vielschichtig investieren. Zu viele Gewinne in kurzer Zeit sollten nicht erwartet werden, es geht hier um eine längerfristige Sache. Aber längerfristig steigen Aktien immer, jedenfalls von vielen Unternehmen, weil sie Grundbedürfnisse erkannt haben und befriedigen.

Eigene Geschäfte aufbauen

Ein Waschsalon kann gekauft und betrieben werden. Oder man stellt jemanden ein, der ihn für einen führt. Und so kann man mit Münzwaschmaschinen und anderen Angeboten eine Menge Geld machen. Läuft es erfolgreich, kann man auch darüber nachdenken, weiter zu expandieren. Seinen normalen Job kann man noch weitermachen, wenn man will oder wenn es nötig ist. Aber nach und nach ist das eine gute Geldanlage, denn Menschen müssen manchmal viel Wäsche waschen oder haben ein spezielles Reinigungsproblem. Diese Bedürfnisse können und müssen bedient werden, und wenn man es nicht selbst macht, macht es ein anderer.

Kurzfristig oder langfristig?

In den allermeisten Fällen ist langfristiges Denken sicherer, aber auch weniger natürlich. Wir sind als Primaten darauf ausgelegt, uns über das Raubtier im Busch vor uns Gedanken zu machen, nicht darüber, was wir einem Jahr vielleicht zu Mittagessen haben. Man kann das aber durchbrechen. In Unternehmen zu investieren, die es wohl auch noch in zehn oder zwanzig Jahren geben wird, ist klug. Aber es kann auch lohnend sein, einen kleinen Teil seines Geldes auch mal einem aufstrebenden Startup zu geben, wo man nicht weiß, wie das ganze ausgeht. Vielleicht winkt ein riesiger Gewinn, vielleicht auch die Pleite. Deshalb ist langfristig mit niedrigem Risiko dem kurzfristigen Risiko mit großem Risiko vorzuziehen.

Kurzfristig kann helfen, wenn man vielleicht in eine Immobilie investiert, sie herrichtet und dann höherpreisig verkauft. Es kann helfen, wenn man schnell einen Kapitalstock aufbauen möchte. Oder ein Geschäft, was gut läuft, zu veräußern, weil es nicht mehr das Richtige für einen ist.

Passives Einkommen ist der beste Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Wer ein passives Einkommen mit Geduld, etwas Glück und Durchhaltevermögen aufbaut, erlangt die finanzielle Unabhängigkeit sehr viel schneller, als er vielleicht gedacht hätte. Wer sich nur auf Gehalt und Rente verlässt, wir diese allerdings nie erreichen und sich irgendwann fragen, ob das das richtige war. Wenn man noch jung genug ist, sollte man handeln, die Einnahmen vergrößern und sich ein Polster aus einigen Monatseinnahmen anlegen. Dann winkt die Unabhängigkeit und damit auch die Freiheit, mit dem Geld zu machen, was immer man möchte. Und man wird mehr Zeit für seine Lebensträume haben.

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